Mit der Gründung der St.Gallen Raiders Ende 1983 begann in St.Gallen eine American-Football-Tradition, die mit den Seaside Vipers 1996 ihre Fortsetzung fand und nach der Umbenennung des Nationalliga-A-Teams in St.Gallen Vipers bis 2008 dauerte. 2009 und 2010 wurde versucht, die St.Gallen Raiders wieder zum Leben zu erwecken, doch mussten diese Pläne aufgegeben werden. Nach einem Jahr ohne St.Galler Team begann 2012 die Ära der St.Gallen Bears, die bis heute andauert. Diese Historie zeigt die Entwicklung der drei Vereine und des American Footballs in St.Gallen von Jahr zu Jahr.
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Am Dienstag, den 18. Oktober 1983, gründen der damals 17-jährige Thomas Roth aus dem ausserrhodischen Speicher (Jahrgang 1965) mit seinem St.Galler Berufsschulkollegen Mario Murezzan (1963), mit Christian Beutler (1964) vom damaligen Kurhaus Beutler in Speicher sowie mit den beiden St.Gallern Tom Forrer (1967) und Gianfranco Manzanzan (1956) unter dem Namen «American Football Club Gallus Tigers St.Gallen» den ersten St.Galler American Football Club.
Nach dem 38:9-Sieg der Los Angeles Raiders im Super Bowl XVIII im Tampa Stadium in Tampa, Florida, taufen die Gründer ihren Verein in Gallus Raiders und später in St.Gallen Raiders um, da sie Ähnlichkeiten zwischen den Original-Raiders und sich erkennen. In diesem Jahr tragen die St.Gallen Raiders ihre ersten Freundschaftsspiele gegen die «Zurich Renegades», die «Zürich Steelers» und die «Oscar Hawks» aus Feldkirch aus.
Die jungen Ostschweizer Footballer besuchen ihre Vorbilder in Los Angeles und geben nach einem Spiel den Fans Unterschriften, da sie für Raiders-Spieler gehalten werden… Harry Frei übernimmt das Präsidium des Vereins, dessen Kader bereits auf 34 Spieler gewachsen ist. Im Juli findet der 1. Raiders Cup, das erste American-Football-Turnier der Schweiz, statt und lockt rund 4'000 Zuschauer ins Gründenmoos.
In diesem Jahr wird die erste Schweizer Meisterschaft mit acht Teams durchgeführt. In dieser spielen, noch ohne Ligabezeichnung, die Teams die Qualifikation in einer Ost- und einer Westgruppe. Die Raiders gewinnen den kleinen Final gegen die Bülach Giants und werden Meisterschaftsdritte – zu den Heimspielen kommen durchschnittlich 1'000 Zuschauer. Anfangs November verlieren die Raiders am 2. Raiders Cup erst im Final gegen die Zurich Renegades.
Mit John Jack Rieger wird ein in der Schweiz wohnhafter Amerikaner als Coach gefunden, der früher in den USA als Spielertrainer tätig war. Das Engagement dauert jedoch nur einige Trainings, da Rieger scheinbar nur am Geld interessiert ist. Die Raiders, die nun von Daniel Roth als Präsidenten geführt werden, scheitern bereits in der Qualifikation und erreichen die Playoffs nicht.
Die Saison, die erstmals als «Nationalliga A» durchgeführt wird, beenden die Raiders nach einem Sieg im kleinen Final des Schweizer «Super Bowl» gegen Basilsik Meanmachine als Dritte. Das Präsidium übernimmt Stefan Grossmann, der den Verein fünf Jahre führt und in dieser Zeit auch das Sponsoring des Teams aufbaut.
Dieses Jahr wird für die St.Gallen Raiders sportlich ein Schwieriges, jedoch mit – das sei vorweggenommen – einem guten Ende. Die Raiders treten mit einer neu formierten Mannschaft an, welche den meisten anderen Teams körperlich unterlegen ist. Nach einer Niederlage im kleinen Final des Super Bowls gegen die Mendrisio Smugglers beenden sie die Meisterschaft als Vierte.
Im Endspiel um den Schweizer «Super Bowl» schlagen die Raiders die Bülach Giants und werden mit einem klaren 36:0 erstmals Schweizer Meister. In dieser Saison kommen erstmals auch Importspieler zum Einsatz: Linebacker Jeff Strichez, der das Team auch als Defense Coach unterstützt, sowie Tight End und Offense Coach Tony Bevacqua. An der Linie coacht Hugh B. Mendez, ein ehemaliger College-Coach und Football-Idealist, die Raiders.
Am Ostermontag starten die Raiders mit dem Europacupspiel (offiziell «Eurobowl») in Berlin gegen die Adler die Saison, für dieses Spiel verstärkt durch Coach Hugh B. Mendez, Quarterback Ramon Juarez und Defensive Tackle Doye Johnson – verlieren aber 36:8. In der nationalen Meisterschaft werden die Raiders nach einer knappen Niederlage im Finalspiel gegen die Geneva Seahawks Zweite.
Mit John Rogers verpflichten die Raiders einen amerikanischen Coach, in den Playoffs verstärkt Free Safety John Christensen das Team. Die St.Galler marschieren in der Meisterschaft unter Führung von Quarterback Piotr Krasnicki durch und werden nach einem Sieg im Finale gegen Basilisk Meanmachine zum zweiten Mal Meister.
Für die Europacupspiele gegen die Den Haag Raiders engagiert der neue Präsident, Beat Drittenbass, den amerikanischen Quarterback Ramon Juarez und erneut Free Safety John Christensen, der sich jedoch im ersten Spiel früh verletzt. Nach der klaren 50:20-Auswärtsniederlage kommt es zum legendären Rückspiel vor 4'500 Zuschauern im Stadion Espenmoos, welches die Raider Sekunden vor Schluss durch ein Field Goal der Holländer 28:31 verlieren. In der Meisterschaft scheiden die Raiders in den Playoffs aus.
Mit Quarterback James Wood und Linebacker Terry Cameron Brown verstärken zwei Amerikaner die Raiders, an der Linie amtet in den Playoffs wieder Hugh B. Mendez. Im Halbfinalspiel auswärts gegen die Geneva Seahawks führen die Raiders bis fünf Minuten vor Schluss, ein Fehler der Raiders verhindert jedoch deren Einzug ins Finale. Das Nachwuchsteam, die Future Raiders, werden in ihrer zweiten Saison Junioren-Schweizermeister!
Nach dem knapp verpassten Titel verstärken sich die Raiders erneut mit zwei Nordamerikanern, mit John Prisco und Mike Williams. Die Vorrunde und die ersten zwei Spiele in den Playoffs spielen die St.Galler stark, scheiden jedoch mit zwei klaren Niederlagen gegen den späteren Meister Bern Grizzlies im Halbfinale aus. Die Junioren verteidigen gegen Basilisk Meanmachine ihren Titel souverän.
Die Turgovia Lions und die St.Gallen Raiders fusionieren unter dem Namen Seaside American Football Club mit den Teams Vipers (NLA), Irish (NLB, ab 1997), Merlins (Junioren) und Untouchables (Flag). Während sie die Vipers in nationalen Meisterschaft im Halbfinale ausscheiden, gelingt ihnen auf europäischer Ebene ein Überraschungscoup: Mit zwei Siegen über die favorisierten Tournai Cardinals (BEL) gewinnen die Vipers – verstärkt durch Dave Pierson (QB) und «The Fridge» Aaron James Styre (LB) – den Eurobowl-(EFAF Cup 1). Die Merlins wiederholen den Erfolg ihrer Vorgänger und werden erneut Meister.
Brian Schneider, der «Quarterback aus Disneyland» verstärkt als Spielmacher die Vipers. Mit ihm gewinnt das Team gegen die Bern Grizzlies den ersten Meistertitel – zuhause im Lerchenfeld in einem Swiss Bowl, der vom Verband als der bisher beste der Geschichte bezeichnet wird. Im Cupfinal gegen Aufsteiger Bienna Jets holen sich die Vipers das Double mit Meister- und Cup-Titel. Europäisch verlieren sie das Europacupfinale und ihren Titel gegen die Roskilde Kings (DEN). Die Merlins qualifizieren sich erneut für den Junior Bowl, verlieren diesen aber gegen die Zurich Renegades, die Irish zahlen in ihrer ersten Saison Lehrgeld.
Verstärkt durch Ismail Ferraz (QB) und Todd McKay (FS) starten die Vipers mit zwei Siegen gegen die Brussel Angels und qualifizieren sich damit wieder für das Europacupfinale – in diesem ist jedoch in Brüssel der dänische Meister Arhus Tigers zu stark. National marschieren die Vipers durch und sichern sich im Swiss Bowl im Stadion Lerchenfeld gegen die Landquart Broncos ihren zweiten Titel.
Trotz eines Sieges im Heim- bzw. Rückspiel gegen französische Meister La Courneuve Flash (Paris Flash) scheiden die Vipers europäisch früh aus. In der Meisterschaft qualifizieren sie sich mit amerikanischer Verstärkung durch Ismail Ferraz (QB) und Rose Brandon (DL) für den Swiss Bowl, den sie in Chur erneut gegen die Landquart Broncos gewinnen. Die Junioren werden nach der Niederlage im Junior Bowl gegen die Bern Grizzlies Vizemeister.
Die Seaside Vipers setzen ihren Fokus auf den europäischen Wettbewerb und verstärken sich mit drei Amerikanern: David White (QB), Coury Markus Hankins (RB) und Rossie Abrean Johnson (LB, DE), der nur europäisch eingesetzt wird. Die Vipers starten mit einem Überraschungssieg gegen die Prague Panthers, verlieren dann zweimal gegen die Bergamo Lions, gewinnen aber auch das Rückspiel gegen die Panthers. Den Swiss Bowl gegen Qualifikationssieger Zurich Renegades gewinnen die Vipers knapp und sichern sich damit den vierten Titel in Serie.
Die Vipers versuchen in der neu gegründeten Euroleague Fuss zu fassen. Dafür verstärken sie ihre Offense mit vier kanadischen Spielern – mit Phil Coté als Quarterback, Chris Evraire als Wide Receivers, Darren McNeice als Kicker und Stephen Jobin in der Offensive Line. Nach einem Sieg und zwei Niederlagen scheiden sie im Viertelfinale gegen die Paris Flash aus. National steigen die Vipers direkt in die Playoffs ein und scheiden in der zweiten Runde gegen die Gladiators Basel aus.
Mit Arno Sutter als neuem Präsidenten und mit neuer Führungscrew starten die Vipers stark verschuldet in die Saison. Mit einem reduzierten Kader heisst die Zielsetzung unter Leitung von Headcoach Mario Murezzan (Foto: 2024) «Playoffs» – doch überraschend ziehen die Vipers ins Endspiel ein, welches sie gegen die Zurich Renegades verlieren.
Nach dem überraschenden Vizemeistertitel starten die Vipers neu als «St.Gallen Vipers» bzw. «St.Gallen Vipers Junioren» in die neue Saison. Nur dank der Ablehnung einer Modusänderung durch die Clubpräsidenten können die Vipers den Abstieg vermeiden, der sportlich eigentlich schon feststeht.
Erneut übernimmt eine neue Führungscrew unter Leitung von Walter Burk den Verein. Erst während der Saison kommt mit Danny Adams (QB) und Michael Brennan (LB) amerikanische Verstärkung ins Team, doch verpassen die Vipers als Fünfte die Playoffs.
Der gesamte Vorstand tritt wieder zurück, Thomas Fuchs übernimmt als Vizepräsident mit einem unvollständigen Vorstand. Renato Vaccari (Foto: 2024) beginnt seine Karriere als Headcoach, als Verstärkung holen die Vipers den 24-jährigen Tre Fields als Quarterback und den gleichaltrigen Jon Edgcombe als Free Safety. Die Meisterschaft beenden die Vipers als Fünfte. Ende Saison tritt auch Thomas Fuchs, unterdessen Präsident, wieder zurück.
Der Verein wird neu von Ivan Schickli als Präsident (auf Zeit) und Karin Allenbach als Mitglied des Vorstandes geführt. Die Vipers sind freiwillig in die Nationalliga B abgestiegen, da zahlreiche erfahrene Spieler die Mannschaft verlassen haben. Die Meisterschaft schliessen sie auf dem letzten Platz ab, können aber nicht absteigen, da der Verband keine tiefere Liga führt. Das U15-Team Flag wird Vizemeister.
Marcel Richner übernimmt nach dem Rücktritt von Martin Fraefel das Team und startet, da das Juniorenteam aufgelöst ist, mit einem Kader von rund zwanzig Spielern – verliert aber erneut alle Spiele. Ivan Schickli tritt Ende Jahr als Präsident zurück, Noël Zanitti stellt sich als neuer Präsident zur Verfügung.
Da der frischgewählte Präsident, Noël Zanitti, bereits wieder aus gesundheitlichen Gründen zurücktritt, muss Vizepräsidentin Karin Allenbach die Leitung des Vereins übernehmen. An der Generalversammlung wird, nachdem der gesamte Vorstand zurücktritt und sich keine Nachfolge finden lässt, einstimmig beschlossen, mit dem Verein in die Liquidation zu gehen, um ihn dann aufzulösen. Sportlich belegen die Seniors den 5. Rang, die Junioren gewinnen nur ein Spiel. 2008 entsteht auch das «St.Gallen Vipers FFC Flagfootball Team», das bis 2018 in der NFFL (National Flagfootball League) spielt, vier Mal Schweizer Meister wird und diverse weitere Erfolge erzielt.
Einige ehemalige Vipers-Mitglieder versuchen unter dem alten Namen «St.Gallen Raiders» weiterhin einen Footballclub in der Ostschweiz zu betreiben. Da kein Präsident für den Vorstand gefunden werden kann, übernimmt Vizepräsident Tobias Waldburger die Leitung. Nach einem Jahr ohne Meisterschaftsbetrieb (2009) schliessen sich einige Spieler den Blue Devils Hohenems an, welche 2011 in der Nationalliga A spielen. In der Folge besteht der Verein nur noch auf dem Papier.
Am 4. Januar 2012 wird in St.Gallen ein neuer American-Football-Verein unter dem neuen Namen «AFC St.Gallen Bears» ins Leben gerufen. Gründer und erster Präsident ist Samuel Wurmbrand, ein ehemaliger Juniorenspieler der St.Gallen Vipers. Das erste Jahr ist als Aufbaujahr geplant, weshalb auf einen Ligabetrieb bewusst verzichtet wird.
Erstmals sammeln die Bears-Spieler Erfahrungen in Meisterschaftsspielen. In einer Spielgemeinschaft mit den Blue Devils Hohenems starteten sie in der National League C der Schweizer Meisterschaft und beenden die Saison auf dem 5. Platz.
Als neuer Präsident wird Michael Koller gewählt, die Verantwortung als Headcoach übernimmt der ehemalige Vipers-Spieler Michel Gmünder. Die Bears starten erstmals mit einem eigenen Team in der National League C und werden Fünfte.
Auch diese Saison spielen die Bears in der National League C und belegen den 6. Schlussrang. Michael Koller muss aus beruflichen Gründen sein Amt wieder abgeben, Christian Holenstein wird neuer Präsident.
Die Bears starten mit einem neuen Vorstand, einigen neuen Spielern und viel Kampfgeist in die neue Saison und beenden die Meisterschaft als Dritte. Mit Armon Harvey spielt auch erstmals ein Amerikaner (von Hohenems kommend) einige Spiele auf den Positionen Runningback und Linebacker bei den Bears. Im Mai wird das U19-Programm der Bears gestartet – das Nachwuchsteam greift aber erst zwei Jahre später in den Meisterschaftsbetrieb ein.
Mit einem grösseren Kader beginnen die Bears die Saison stark und stehen zum Schluss im Aufstiegsspiel gegen die Geneva Whoppers. Nach einem 19:30-Sieg steigen die St.Gallen Bears in die National League B auf. In diesem Jahr gründen die Bears als zweiter Verein der Neuzeit in der Schweiz eine Frauenmannschaft, die «Bears Ladies».
Die Bears starten in ein herausforderndes Jahr, in welchem sich die St.Galler den Ligaerhalt hart verdienen müssen. Das Team wird mit vielen jungen, neuen Spielern ergänzt, bleibt aber als Zweitletztes in der zweithöchsten Liga. Die U19 startet in ihre erste Saison und erreicht mit je zwei Siegen und Unentschieden die Playoffs. Im Dezember lade die Bears zum ersten Christmas Bowl ein, mit welchem sie Geld für den Kinderkrebsfond des Ostschweizer Kinderspitals sammeln.
Nach dem berufsbedingten Abgang von Headcoach Michel Gmünder übernimmt Defensive Coordinator Renato Vaccari das Team und belegt mit diesem den 6. Schlussrang. Die Junioren holen sich ungeschlagen den Meistertitel der Development-League und steigen in die Elite-League auf. In einer Spielgemeinschaft mit den Schwaz Hammers starten die Bears Ladies in der österreichischen Meisterschaft und werden Vizemeisterinnen.
Wegen der COVID-Pandemie findet lediglich ein «Herbst Cup» der Seniors statt, in welchem die teilnehmenden Teams aus der NLA und NLB gemischt werden. Die Bears können viele Erfahrungen sammeln, auch wenn alle Spiele verloren gehen. Ebenso erfolglos bleiben die Junioren, die Bears Ladies treten erneut in der Spielgemeinschaft mit den Schwaz Hammer Ladies in der österreichischen Meisterschaft an und belegen den 4. Schlussrang.
Im zweiten Coronajahr wird nur eine Herbstsaison durchgeführt, in welcher die Bears fünf von sechs Spielen gewinnen. Die Junioren belegen den 8. Schlussrang, die Bears Ladies belegen als Flag Ladies den 5. Patz in der National Flagfootball League Woman.
Die Bears spielen eine überragende Saison und schlagen im Finalspiel die Luzern Lions mit 10:6. Im Relegationsspiel unterliegen die Bears jedoch den Zurich Renegades mit 6:20 und verpassen damit den Aufstieg. Die Junioren haben nach dem Neustart zu kämpfen und gewinnen nur ein Spiel.
Mit einem 23:38-Auswärtssieg gegen Qualifikationssieger Argovia Pirates – gegen welche die St.Galler in der Qualifikation zweimal verlieren – sichern sich die Bears den Meistertitel in der National League B und steigen direkt in die Nationalliga A auf. Verstärkung erhält des Team durch den amerikanisch-deutschen Doppelbürger Daniel Barnes als Runningback und Safety. Die U19-Junioren verpassen die Playoffs als Fünfte nur knapp wegen des schlechteren Punkteverhältnisses, die Bears Ladies werden als eigenständiges Team in der österreichischen Meisterschaft Dritte.
Die Bears verstärken sich mit dem erfahrenen amerikanisch-bulgarischer Quarterback David Keogh, mit dem Spanier Alejandro Herrero Menéndez (Linebacker, Runningback) sowie dem ehemaligen Helvetic-Guards-Spieler Timo von Bodungen (Defensive Line) und starten stark in ihre erste NLA-Saison. Aufsteiger St.Gallen Bears beendet die Qualifikation mit je fünf Siegen und Niederlagen auf dem vierten Qualifikationsplatz, scheidet dann aber im Playoff-Halbfinal gegen die Calanda Broncos aus. Gegen den gleichen Gegner scheitern die Junioren der Bears – aber erst im Junior Bowl – den sie nach einer überzeugenden Saison überraschend erreichen. Mit einem knappen 0:7 Sieg gegen die Calanda Broncos U11 Flag wird das U11-Team Flag der Bears in Chur Schweizer Meister.
AFC St.Gallen Bears
9000 St.Gallen